Um 5 Uhr früh setzten wir in Los Angeles auf. Nach einer wahnsinnig entspannenden Nacht von 5 h, welche der Flug von Hawaii auf das us-amerikanische Festland gedauert hatte, waren wir kräftig verbimmelt. Besonders ich wollte einfach nur noch schlafen, schlafen und noch einmal schlafen. Gerade jetzt will man eigentlich nur noch, dass alles reibungslos läuft. Aber Murphy´s Law, tat es natürlich nicht. Erfreut darüber, dass die Festländer überhaupt kein Interesse mehr daran hatten, ob wir als deutsche Iranreisende nicht doch Terroristen allererster Güte sind, warteten wir auf das Gepäck. Jeder, der schon einmal geflogen ist, kennt den Nervenkitzel, wenn das Gepäck nicht unter den ersten Teilen kommt und man sich fragt, in wie vielen verschiedenen Richtungen man eine Unterhose anziehen kann, wenn das Gepäck auch in den nächsten Tagen verschollen bleibt. Wir haben bisher immer Glück gehabt, doch dieses Mal kam nur mein Rucksack um die Ecke. Das Band wurde gestoppt, von Christians Rucksack war nichts zu sehen. Alles kein Problem, wenn man nicht vollkommen übernächtigt wäre. Wir fragten herum, es wurde gesucht. Der Rucksack mit der blauen Hülle sollte angeblich am Flughafen sein. Wieder suchen. Nur durch Zufall sahen wir in einer Ecke etwas Schwarzes herum stehen. Da war er ja, nur ohne die blaue Hülle hatten wir ihn nicht erkannt. Diese lag zusammen gestopft im Rucksack. Mist, wir wurden durchsucht und mussten nun ohne unsere üblichen mitgeführten 10 Kilogramm Kokain reisen. Ohne die war auch kaum zu ertragen, dass das Wetter mit starken Regen bei etwa 10 Grad so gar nicht das war, was man sich von der Stadt der Engel erwartet hatte. Das sollte uns aber nichts ausmachen, denn wir hatten uns über die App „Turo“ einen Van gemietet. Da wir nur 36 h hier sein sollten und extrem früh ankamen und sehr spät am nächsten Tag wieder abflogen, erschien uns das als günstigere Lösung, als für 2 Tage ein Hostel zu buchen. Mit dem Taxi ließen wir uns durch den strömenden Regen zehn Minuten weg vom Flughafen dahin fahren, wo unser Dogde Grand Caravan geparkt war. Jetzt hieß es nur noch, das Türschloss zu öffnen, Sachen hinein packen, auf einen nicht weit entfernten Parkplatz eines Supermarkts zu fahren und erst einmal ein paar Stunden hinten im Lieferwagen die Augen zuzumachen.
Als wir wieder aufwachten, regnete es noch immer, aber der Hunger trieb uns aus den Schlafsäcken und auf die Straßen Los Angeles. Gar nicht so einfach mit so einem Automatik-Ungeheuer von Van sich durch die teils unübersichtliche Verkehrsführung zu mogeln. Zusätzlich zum Verkehr, der in Los Angeles täglich mehrmals zum absoluten Infarkt kommt, scheinen die US-Amerikaner ihre Fahrerlaubnis im Lotto gewonnen zu haben. Riesige Karren haben, aber nicht fahren können…Im Zentrum offenbarte sich das nächste Problem: Riesige Karre haben, aber nicht parken können. Verzweifelt drehten wir vergeblich mehrere Kreise, um einen Parkplatz zu finden, der weniger als 10 US-Dollar pro Stunde kostet. Dabei fiel uns auch hier auf, dass die hohe Obdachlosigkeit selbst im Zentrum Los Angeles überall ersichtlich ist. Direkt auf den Fußgängerstreifen haben die Städter ihre Zelte aufgebaut, welche die sowieso in Los Angeles stark ausgeprägte Wirtschaftskrise alles genommen hat, was sie nicht mit sich tragen können. Was auffällt, ist eine große Solidarität mit den Wohnungslosen der Stadt. Sie werden nicht wie in Deutschland von den meisten ignoriert, sondern sie gehören noch immer zur Gesellschaft, mit denen man normal redet oder sich Tipps geben lässt. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass der größere Teil der nun Obdachlosen keine am Rand der Gesellschaft befindlichen waren, sondern aus der Mitte der Gesellschaft stammten. Es waren Menschen, die wahrscheinlich nie gedacht hatten, dass sie durch den fehlenden sozialen Rettungsschirm in den USA bei einer Krise plötzlich ohne alles dastehen. Das, was der Staat jetzt nicht für sie leistet, das leisten viele Ehrenamtliche durch Spenden, Suppenküchen, ein bisschen Kleingeld oder einfach nur ein nettes Gespräch.
Als wir unser Auto geparkt hatten, stürmten wir die Markthalle Los Angeles. Endlich was zu futtern, war unsere Devise. Doch so weit das Auge reichte, trieben uns die Preise die Tränen in die Augen. Da erschien uns eine riesige Portion Chili Cheese Fries für 10 $ noch als günstigstes Angebot. Außerdem musste ich mir mal ein gutes Stück Schweizer Käse gönnen, weil das Käseangebot in den Supermärkten in den USA einen eher zum Weinen als zum Jubilieren bringt.

Auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen und nach Internet nahmen wir danach im „Burger King“ Platz. So einen schäbigen Burger King hatten wir noch nie gesehen und Christian ging sogar eher wieder zum Auto, weil ihm die Gegend suspekt vorkam. Obwohl es immer noch nieselte, beschlossen wir, wenigstens den „Walk of Fame“ anzuschauen. Seit 1960 darf man hier auf dem Hollywood Blvd. auf dem „Who is Who“ der us-amerikanischen Prominenz herum trampeln. Mittlerweile sind über 2.600 Sternchen aus Politik, Sport, Radio, Theater, Musik oder Film zusammengekommen, von denen uns als jüngere, nicht besonders promi-affine Europäer nur ein Bruchteil bekannt sind. Diese Sehenswürdigkeit ist unserer Meinung nicht der absolute Oberkracher, aber da es für das bekannte Hollywoodschild zu schlechtes Wetter und die Hollywood-Studios an sich zu teuer sind, war es doch ein ganz netter Zeitvertreib. Und man muss bedenken, dass dieser Ort, der uns so kalt lässt, für so viele Menschen Verheißung bedeutet. Ein Teil der Traumfabrik Hollywood zu sein heißt, man hat es geschafft, hat Geld, Erfolg, Macht. Nur blöd, dass dieser Traum wie jegliche Existenz in den USA ein Tanz auf dem Drahtseil ohne doppelten Boden ist.





Der früh begonnene Tag steckte uns noch in den Knochen und so suchten wir mittels der App „I Overlander“ einen Platz aus, an dem man für eine Nacht ohne gestört zu werden, stehen kann. Doch da auch der Hunger sich kräftig zu melden begann, machten wir in North Hollywood noch kurz an der Supermarktkette „Ralph´s“ Stopp. Als wir ausstiegen, fragte ich Christian noch, ob wir nicht unser Zeug mitnehmen sollte. Aber Christian überzeugte mich damit, dass doch alles hier so schick aussehen würde und zudem kameraüberwacht sei. Keine 20 Minuten später waren wir mit unserem Abendbrot wieder draußen. Ich war noch gar nicht beim Auto, da hörte ich Christian, der schon etwas vorgegangen war, schon rufen: „Alles weg, es ist alles weg!“. Ich weiß gar nicht, was ich mir dabei dachte. Alles danach passierte wie im Rausch, wie im Film, mechanisch, als wäre man gar nicht wirklich da. Mit Hilfe einer benachbart parkenden Frau riefen wir die Polizei an. Wir sollten zu ihnen aufs Revier kommen, meinten die nur vollkommen uninteressiert. Im nahezu gleichen Moment probierte Christian, ob das zerstörte Türschloss überhaupt noch funktioniert. Im Stress drückte er den Knopf und schmiss die Tür zu, um dann festzustellen, dass das einzige Schloss nicht mehr mit dem Schlüssel zu öffnen sei. So verzweifelt hatte ich Christian in all den Jahren, in denen wir uns kennen, noch nie gesehen. Wie gut, dass es bei uns fast immer so ist, dass der andere die Initiative ergreift, wenn einer gerade vollkommen am Ende ist. Während Christian das Auto bewachte und der Security des Parkplatzes Bescheid sagte (der wahrscheinlich alles gemacht hatte, nur nicht seinen Job), stiefelte ich in das Asia-Schnellrestaurant nebenan, wo Engel in der Not arbeiteten. Sie gaben uns nicht nur Internet und Limo, sondern ließen mich auch von ihrem Handy den Schlüsseldienst anrufen. Nachdem ich die örtliche Polizei telefonisch förmlich bekniete, vor Ort zu kommen, da wir ausgeschlossen waren, sicherten sie netterweise zu, mal in einer Stunde oder mehr einen Wagen vorbei zu schicken. Die Polizei, dein Freund und Helfer. Als sie dann nach 1,5 h etwa zeitgleich mit dem Schlüsseldienst aufkreuzten, war in uns noch vollkommenes Chaos. Alles weg! Was war noch da? Wieso hatten wir? Und wieso hatten wir nicht? Mit Bleistift nahmen die beiden Beamten eine Anzeige auf, mit der man sich eigentlich auch den A… abwischen hätte können. Sie versprachen, das Gebiet noch einmal abzufahren. Eine Stunde später waren wir selbst bei der Polizeiwache. Dort wussten sie gar nichts, die Beamten wären im Einsatz und eine richtige Anzeige konnte auch nicht ausgestellt werden. Uns fiel dann auch nichts Besseres ein, als zu fragen, ob wir wenigstens im Auto auf dem Parkplatz der Polizei schlafen dürften. Doch schlafen? Nach diesem Erlebnis? Endlose Gedankenspiele zogen sich immer wieder von neuen durch unsere Köpfe. Hätte, wäre, wenn…Vollkommen hoffnungslos blieb uns in der Situation nur ein was Gutes- Festzulegen, dass wir uns keine gegenseitigen Vorwürfe machen werden. So saßen und lagen wir da, nachts, im Van und es war gut, den anderen zu haben und zu wissen, das steht man irgendwie gemeinsam durch.
Früh morgens war auch nichts zu machen. Es wurde nichts gefunden. Von allen Sachen, die verschwunden waren, war der Verlust Christians aller beider Reisepässe erstmal der, welcher akut behoben werden musste. Wie Falschgeld fuhren wir durch die Stadt zum deutschen Konsulat. Auch hier hätten wir 10 Dollar Parkgebühren bezahlen müssen, wäre der Parkwächter nicht so nett gewesen, für lau auf unseren Van, der nicht mehr verschließbar war, aufzupassen. Ein nächster Schlag folgte sogleich. Die Konsulatsmitarbeiterin teilte uns mit, dass richtige deutsche Reisepässe nur an Deutsche mit amerikanischer Greencard ausgestellt werden und sie nur einen vorläufigen Reisepass bis frühestens zum nächsten Tag ausstellen könne. In einem Café nebenan bestellten wir zwei Kaffee und durften netterweise stundenlang das Wifi nutzen. Nun mussten Möglichkeiten ausgelotet werden. Vorwärts schauen, denn zurück war vorbei. Mal wieder war es gut, dass Internet zu haben, denn nachdem uns bei den horrenden Preisen für Flüge nach Deutschland und zurück nach Mexiko ganz anders wurde, fanden wir einerseits, dass alle Länder Südamerikas auch mit vorläufigen Reisepass zu bereisen sind und außerdem auf der Seite der Botschaft in Mexiko, dass auch sie richtige Reisepässe ausstellen. Nach einem Anruf und der Bestätigung sah die Welt schon ganz anders aus. Auch die lieben Worte unserer Eltern, die wir mit diesem Anruf wohl auch noch die ein oder andere zusätzliche Sorgenfalte bescherten, waren Balsam für die Seele. Als dann uns noch der Kellner mitteilte, dass die bereits gegangen Leute am Nachbartisch wohl unser Problem mitbekommen und einfach so ohne Dank zu erwarten unsere zwei Kaffee bezahlt hatten, öffneten sich zumindest bei mir alle Tränendrüsen. Wenn man denkt, es ist alles scheiße, dann kommt doch wieder wenigstens ein bisschen Sonnenschein.
Eins war jedoch klar, nach Mexiko City ging es an diesem Abend nicht wie geplant. Natürlich hätte ich alleine fliegen können, da ich wenigstens einen Pass noch hatte, aber Christian allein mit der Misere lassen? Eine wirklich akute Misere war auch, dass wir nicht mal mehr Socken oder Unterwäsche hatten. Abwechselnd gingen wir deshalb im Walmart wenigstens eine Grundausstattung an Kleidung kaufen. Am Abend tauschten wir den Van noch mit einem kleineren, günstigeren Auto aus und mieteten eine Air Bnb für die nächsten zwei Nächte. Doch auch hier schlief es sich schlecht. Zu tief saß noch der Schock, die Traurigkeit und die Wut in den Knochen.
Der nächste Tag begann mit einem erneuten Besuch des Deutschen Konsulats. Ganz deutsch effizient hatte die Mitarbeiterin mittels unserer per E-Mail geschickten Dokumente (Geburtsurkunde usw.) schon alles fertig gemacht und Christian durfte nun seinen kleinen grünen vorläufigen Reisepass in Empfang nehmen. Unsere alten Reisepässe, mit all den Erinnerungen an vergangene Reisen, blieben verschwunden und wurden gesperrt. Wenigstens konnte die Reise nun weitergehen. Jetzt, da gewiss war, dass wir weiter nach Mexiko City kommen, wurde noch schnell ein Flug für den nächsten Tag eben dort hin gebucht. Die 270 US-Dollar für den fünfstündigen Flug waren zwar ein guter Preis, taten aber dennoch weh, denn schließlich hatten wir den Flug ja schon einmal bezahlt. Damit wir im Flugzeug nicht jeden mit unseren mittlerweile schon drei Tage lang getragenen Klamotten anstinken mussten, wollten wir uns im Walmart noch wenigstens ein neues T-Shirt besorgen. Als wir gehen wollten, kontrollierten wir alles dreimal, Christian drückte fein alle Knöpfchen in dem Auto ohne Zentralverriegelung herunter und klapp, da gingen die Türen zu. „Scheiße!“, entfuhr es Christian gleichzeitig mit dem Knall. Der Autoschlüssel nämlich, der lag drinne. Das könnte man jetzt humorvoll sehen, wenn man weiß, dass der Schlüsseldienst von Turo kostenlos ist und einem sowas schon einmal passiert. Aber das machte nun echt besonders für Christian das Maß voll. Während ich den Schlüsseldienst anrief, wartete er wie ein Häufchen Elend im seit der Ankunft andauernden Regen auf eben jenen. Das Wetter war wirklich ein Sinnbild für unsere Situation. Doch auch diese Situation wurde gelöst und so zogen wir mit neuen T-Shirts wieder schnell in die Air BNB ab. Lieber in der Bude einschließen, ehe noch irgendetwas passiert. Am Abend gab es neben Nudeln mit Pesto dann erst einmal einen ordentlichen Schnaps. Wenn alles nicht mehr hilft, dann vielleicht das. Doch die Pechsträhne riss nicht ab.
Nach dem Mittag am nächsten Tag wollten wir das neue Auto in Flughafennähe wegschaffen. Da stellten wir fest, dass ein dicker Kratzer beide Türen zierte. Das kann doch nicht wahr sein, dachten wir. Böse Gedanken kamen uns. Hatte der Besitzer GPS in seine Autos einbauen lassen, um sie dann selbst auszurauben, bzw. zu beschädigen und dann das Geld von der Versicherung zu bekommen? Gedanken, die sich natürlich nur schwer beweisen lassen. Zum Glück waren wir dieses Mal versichert, so dass wir nur das aufgebrochene Schloss vom Van bezahlen mussten. Da waren wir nämlich ausgerechnet entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten null versichert.
Und da aller schlechten Dinge drei sind, stellte Christian auch noch kurz vor der Abgabe des Autos fest, dass er den Schlüssel der Air BNB aus Versehen eingesteckt hatte. Doch auch dieses Problem konnte mit der Post recht schnell gelöst werden. Nach einigem Krampf fanden wir dann einen netten Mann, der uns einen Hot Spot gab, damit wir in dieser etwas menschenleeren Gegend ein Taxi zum Flughafen bestellen konnten. Christian schulterte unser übrig gebliebenes Gepäck in seinem Packsack für seinen Rucksack. Ironischerweise war dieser Packsack das Gepäckstück, dass bei unserer Ankunft weg war, dann im Rucksack gefunden wurde und nun eines der wenigen Sachen war, die uns noch blieben. Das einzige gute daran war auch nur, dass wir jetzt deutlich leichter reisten und nur noch ein Gepäckstück für beide einchecken mussten. Auch unsere Bedenken, dass dieser merkwürdige grüne vorläufige Reisepass von Christian nicht anerkannt wird, lösten sich in Luft auf. Ab durch den Sicherheitscheck und raus, raus, endlich raus. Nun konnte es doch nur noch besser werden…

Fazit Los Angeles:
Um ehrlich zu sein, ist es nicht gerade einfach, nach so einem Erlebnis noch etwas Gutes über diese Stadt zu berichten. Vielleicht ist Los Angeles bei guten Wetter und unter besseren Umständen wenigstens einen kurzen Besuch wert. Irgendetwas muss ja diese Stadt haben, welche so grandiose Bands wie Metallica, Red Hot Chili Peppers oder Guns´n´Roses (um nur mal ein paar zu nennen) hervorgebracht hat. Auch für Cineasten ist Los Angeles sicherlich einen Besuch wert. Wie sich auch immer dieser Vorfall abgespielt hatte, wir hatten neben viel Dummheit und Fehlern, die wir so nicht mehr machen werden, auch einfach nur viel Pech. Natürlich trifft ein solcher Vorfall einen hart, aber wenn man ihn objektiv betrachtet, gibt es Schlimmeres. Wir sind im Vergleich zu den meisten Menschen auf der Welt reich, wir haben einen gesicherten Job, ein Dach über dem Kopf, wir haben Familie und Freunde, auf die wir uns verlassen können. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die haben vieles davon nicht und lassen sich trotzdem nicht unterkriegen und sind am Ende noch zufriedener und glücklicher, als der Durchschnitt der Deutschen.
Alle, die uns vorher gesagt haben, wir werden garantiert in Russland, der Türkei oder sonstigen „Schurkenländern“ ausgeraubt (oder schlimmeres), müssen wir nun leider enttäuschen. Es kann überall etwas passieren. Aber wenn man ständig vom schlimmsten ausgeht, braucht man früh gar nicht erst aus dem Bett aufstehen. Wir haben in Los Angeles viel Materielles verloren, doch was ist das gegen all die schönen Erinnerungen und Begegnungen, die wir gewonnen haben? Ein schlechter Vorfall gegen tausende schöne. Nun heißt es Wunden lecken, aufstehen und weiter. Nein, wir haben noch lange nicht genug!